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19.01.2020

Green Deal: Vieh- und Fleischhandel sieht sich gut positioniert



Die Branche sei durchaus in der Lage, hochwertige Produkte anzubieten, die den zukünftigen gesellschaftlichen und bürgerlichen Anforderungen innerhalb und außerhalb Europas gerecht würden, erklärte der Generalsekretär der Europäischen Vieh- und Fleischhandelsunion (UECBV), Dr. Karsten Maier, am vergangenen Mittwoch (15.1.) gegenüber AGRA-EUROPE. Man sehe sich als „Teil der Lösung“.

Laut Maier muss sorgfältig geprüft werden, was unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit verbessert werden kann. Dabei bedürfe es weiterer Anstrengungen hinsichtlich der Forschung und Innovation. In dem Zusammenhang betonte Maier, dass beispielsweise eine Steigerung der Tierleistung, etwa durch eine optimierte Fütterung, auch zugleich eine Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zur Folge habe.

Mit Blick auf die politische und gesellschaftliche Diskussion um das Tierwohl bei Tiertransporten pochte Maier auf strengere und häufigere Kontrollen. Nur so könne eine entsprechende Anwendung des geltenden EU-Rechts auch sichergestellt werden. Ausdrücklich stellte der Generalsekretär dabei klar, dass ausschließlich eine gesetzeskonforme Behandlung der Tiere akzeptiert werden könne. Nur das sei Ökologischer Fußabdruck Fleisch
(c) proplanta

Brüssel - Mit Blick auf möglicherweise steigende Umweltanforderungen an die Landwirtschaft und nachgelagerten Wirtschaftszweige im Zuge des von der EU-Kommission geplanten Green Deal sieht sich der europäische Viehhandels- und Schlachtsektor „gut positioniert“.

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