Pflanzenschutzmittelrückstände bei zwei sächsischen Winzern gefunden Neue Kontrollen haben bei zwei sächsischen Winzern weitere Indizien für einen unzulässigen direkten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Wein geliefert. Bei den Proben sei erstmals die Rinde der Weinstöcke aus sechs Betrieben untersucht worden. Bei zwei Betrieben habe man so hohe Konzentrationen der Chemikalie Dimethoat festgestellt, dass dies nur durch eine direkte Anwendung eines im Weinbau verbotenen dimethoathaltigen Pflanzschutzmittels erklärbar sei. (c) proplanta
Dresden - Zur Aufklärung der Ursachen der festgestellten Dimethoat-Kontaminationen in verschiedenen Weinen von drei sächsischen Kellereien hat das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) in den vergangenen Monaten eine Reihe von Kontrollen in Weinbaubetrieben durchgeführt.
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