Netzagentur: Sicherheitsreserven für Strom im Winter werden teurer In Nord- und Ostdeutschland geht immer mehr Windenergie ans Netz, im Süden werden Atom- und Gaskraftwerke abgeschaltet. Aber der Leitungsausbau zwischen Nord und Süd stockt. So muss die Netzagentur für künftige Winter immer mehr teuere Reservekapazitäten buchen. (c) proplanta
Essen - Die Kosten für zusätzliche Sicherheitskapazitäten im deutschen Stromnetz während der energieintensiven Wintermonate steigen in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich. «Wir laufen da in erhebliche Kosten rein, die der Verbraucher tragen muss», sagte der Chef der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, heute in Essen.
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